ZW1148-261 Vergangenheit verstehen – Vielfalt gestalten: Interkulturelles Lernen im Arbeitsalltag

Wie kann Erinnerungsarbeit so gestaltet werden, dass sie junge Menschen
wirklich erreicht?
Dieser Methoden-Workshop richtet sich an Lehrkräfte, Sozialpädagog*innen
und pädagogische Fachkräfte, die in Schule oder außerschulischer Bildung
zu Themen der NS-Geschichte, Menschenrechten und Demokratie arbeiten.

Im Workshop werden erprobte Methoden der Erinnerungsarbeit vorgestellt
und praktisch erprobt – von biografischem Lernen über kreative Zugänge
bis zu digitalen Formaten. Dabei steht im Mittelpunkt, wie historische
Bildung partizipativ, inklusiv und gegenwartsbezogen gestaltet werden
kann: Welche Themen und Formen sprechen unterschiedliche Zielgruppen an?
Wie gelingt der Brückenschlag zwischen Geschichte und heutiger
Menschenrechtsbildung? Und wo liegen Chancen und Grenzen bei der Arbeit
mit emotional belastenden Inhalten?

Die Teilnehmenden erhalten Anregungen und Materialien, um
Erinnerungsarbeit lebendig, sensibel und zielgruppenorientiert in ihre
eigene pädagogische Praxis zu integrieren.

Zielgruppe:
Lehrkräfte, Sozialpädagoginnen, Fachkräfte der Jugendhilfe, Gedenkstätten- und Bildungsakteurinnen