Kursdetails
Kursdetails

ZW1147-261 Zwischen Gedenken und Gegenwehr – Wie wir mit rechten Haltungen in der pädagogischen Arbeit umgehen können

Viele pädagogische Fachkräfte, Lehrkräfte und Sozialpädagog*innen
hoffen, dass Besuche an Gedenkorten oder die Auseinandersetzung mit der
NS-Geschichte automatisch zu einer Ablehnung rechter und
menschenfeindlicher Einstellungen führen. In der Praxis zeigt sich
jedoch: Gedenkstättenbesuche allein „bekehren“ nicht – im Gegenteil, sie
können bei Jugendlichen mit gefestigten rechten oder
verschwörungsideologischen Haltungen sogar Abwehrreaktionen auslösen.

Der Workshop lädt dazu ein, eigene Erwartungen an Gedenkstättenpädagogik
kritisch zu reflektieren und besser zu verstehen, wie
Radikalisierungsprozesse im rechtsextremen Spektrum funktionieren. Auf
dieser Grundlage werden Gelingensfaktoren der Prävention und praktische
Handlungsansätze für Schule und Sozialarbeit diskutiert.
Ziel ist es, pädagogische Fachkräfte darin zu stärken, rechte und
menschenfeindliche Haltungen professionell zu begegnen &
Radikalisierungsprozesse zu erkennen.

Der Kurs ist eine anerkannte Fortbildung für Lehrkräfte und pädagogische Mitarbeitende und dieser findet in Kooperation mit dem LISA statt. Für Lehrkräfte und pädagogische Mitarbeitende staatlicher sowie staatlich anerkannter Schulen in Sachsen-Anhalt ist die Fortbildung kostenfrei. Für andere Teilnehmende fallen Kurskosten in Höhe von 21,00 € an.

Zielgruppe: Pädagogische Fachkräfte, Lehrkräfte, Sozialarbeiter*innen,
Mitarbeitende der Jugendhilfe und außerschulischen Bildung

#lehrerfortbildung

Kursort

R. 206

Adresse: Karl-Marx-Str. 15
29410 Salzwedel


Termine zum diesen Kurs
Datum Uhrzeit Ort
Datum:
06.05.2026
Uhrzeit:
15:00 - 18:00 Uhr
Wo:
Karl-Marx-Str. 15, SAW - Raum 206